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Datum: 17.06 bis 05.07.2011

Tourpartner: Brigitte

Links zu den einzelnen Tagen: (ausführl. Bericht)

1.Tag - Anfahrt Hamburg

Abfahrt um 15.30 Uhr mit einem Leihauto in Schwarzach (Golf Plus TDI), da ein Diesel doch billiger ist, als eines unserer Autos. Über Magdeburg ging es nach Hamburg. Ankunft nach fast 800 km in Hamburg im 3 Sterne Hotel „Novhotel Suite“ im Stadtteil St. Georg um 23 Uhr. Nach dem Einchecken legten wir uns auch schon nieder, damit wir am nächsten Morgen fit für die Stadtbesichtigung waren. Die Übernachtung und den gesamten Aufenthalt in Hamburg habe ich von Brigitte zum Geburtstag bekommen. Natürlich eine super Idee…

2.Tag - Hamburg

Um halb 7 standen wir auf, aßen eine Kleinigkeit im Hotel (Kuchen und Kaffee waren frei) und los ging es zu Fuß Richtung Speicherstadt. Vorbei an Kunsthallen und Hauptbahnhof standen wir um 8 Uhr auch schon vor dem Miniaturwunderland. Brigitte hatte die Karten schon von Zuhause aus reserviert. Zuerst standen wir in der „Schweiz“. Das Matterhorn, Burgen, Schlösser… sind naturgetreu bis ins kleinste Detail nachgebaut. Züge und Autos fuhren durch die Landschaft.

3.Tag - Fähre Kiel

Um halb 6 starteten wir heute vom Hotel zur nächsten U-Bahn Station, von wo wir zu den Landungsbrücken fuhren. Jeden Sonntag von 6 Uhr bis 10 Uhr war Fischmarkt angesagt. Der Fisch-Olli, Pflanzen-Heinz und viele mehr versuchten lautstark ihre Waren an den Mann bzw. Frau zu bringen. Teilweise mit ziemlich derben und lustigen Sprüchen. In den Markthallen gab es schon in der Früh Live-Musik mit viel Bier. Viele kamen nach der Reeperbahn zum Fischmarkt, wo die Party einfach weiterging.

4.Tag - Oslo bis Larvik

Um 7 Uhr weckte uns das Handy. Die Sonne schien herrlich durch das Bullauge. Wir fuhren anscheinend schon im Oslofjord, da Land auf unserer Seite zu sehen war. Wir gingen zuerst zum Frühstücken (Croissant und Schokolade) und dann auf Deck wo wir die Sonne und den Fjord genossen. Wir packten dann unsere Sachen und begaben uns langsam zu den Parkdecks. Um 10 Uhr legten wir in Oslo an. Ziemlich zügig ging es von Bord.

5.Tag - Larvik bis Lyngdal

Weiter fuhren wir bis Helgeroa und dann wieder zurück auf die Hauptstraße E18. Hier ging es dann etwas schneller vorwärts, vorbei an Skien Richtung Kristiansand. Eigentlich wollten wir das „weiße“ Städtchen Risor ansehen, verpassten aber die Ausfahrt, dafür standen wir über 2 Stunden im Stau, weil ein LKW beide Fahrbahnen durch einen Unfall versperrte. Wir nutzten dies um in der Sonne zu lesen und faulenzen.

6.Tag - Lyngdal bis Jossang (+Stavanger)

Das Wetter sah vielversprechend aus. Die Sonne schien schon in der Früh und es war ziemlich warm. Um kurz nach 8 Uhr machten wir uns wieder auf die Reise. Von unserem Campingplatz in Lyngdal fuhren wir Richtung Norden auf der E39 bis nach Flekkefjord. Dort bogen wir dann auf die kurvige aber landschaftlich reizvollere Küstenstraße 44 ab. Immer wieder hielten wir an Aussichtspunkten wo wir einen herrlichen Blick auf einen Fjord oder Berge und Täler hatten.

7.Tag - Jossang bis Lofthus

Um 7 Uhr klingelte der Wecker. Frühstück in unserer „Hytter“ war angesagt. Um 8 Uhr waren wir dann auch schon wieder auf der Piste. Leider regnete es, aber der Wetterbericht meldete diesen Tag noch besser, was auch eintraf. Wir fuhren unsere Straße 13 weiter nach Norden. Bei Hjelmelandsvagen mussten wir mit der Fähre nach Nesvik übersetzen. Der Regen ließ schon etwas nach.

8.Tag - Lofthus bis Skjolden (+Bergen)

Wir fuhren heute um 8 Uhr von Lofthus los. Es war sehr bewölkt und sah nach Regen aus. Wir kamen zuerst nach Kinsarvik, wo wir leider die Fähre versäumten. Weiter nordwärts erreichten wir dann nach Brimnes, wo wir nach Bruravik übersetzen konnten. Durch ein 5 km langes Tunnel kamen wir dann nach Eide von wo wir westwärts Richtung Bergen auf der Küstenstraße des Hardangerfjords fuhren.

9.Tag - Skjolden bis Lom

Wir wurden um halb 7 im Zelt wach und bauten es auch gleich ab. Nach der Morgentoilette bezahlten wir dann auch noch, da heute jemand an der Rezeption war. Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir Richtung Jotunheimen Nationalpark. Mit dem Auto ging es dann auf fast 1800 Meter Höhe. Hier lag noch meterweise Schnee und Skitourengeher waren ebenfalls schon unterwegs.

10.Tag - Lom bis Handa

Um halb 9 Uhr machten wir uns wieder auf die Achse. Das Wetter war herrlich, nur blauer Himmel und Sonne. Wir fuhren zuerst nach Osten auf der E15 bis es auf die Rv 63 in Richtung Geirangerfjord ging. Gut 60 Kilometer fuhren wir durch eine hinreißende Landschaft. Schneebedeckte Berge links und rechts, immer wieder glasklare Bergseen und Sonne pur.

11.Tag - Handa bis Are (+Trondheim)

Mit einigen Wolken am Himmel fuhren wir um halb 9 Uhr los in Richtung Kristiansund. Wir mussten durch mehrere Tunnel unter den Fjord hindurch und über Brücken bis wir wieder auf der E39 waren. Die Mautgebühren waren ziemlich hoch. Pro Brücke oder Tunnel ca. 15 Euro. Nach 4 Stunden Fahrt erreichten wir dann um 13 Uhr Trondheim.

12.Tag - Are bis Sveg

Heute schliefen wir etwas länger und kamen somit auch erst um 9 Uhr auf die Tour. Unser erstes Ziel war eine alte Kirche in Mattmar, die leider geschlossen war. Auf ewig langen Straßen durch weite Wälder gelangten wir nach ca. 80 Kilometer nach Östersund. Hier machten wir zuerst einen Rundgang durch die Stadtpromenade, wo wir gleich zum Shopping gingen, da es in den Outdoorläden einige Angebote gab.

13.Tag - Sveg bis Siljan See

Heute schliefen wir bis 8 Uhr und gingen dann in ein Cafe in der Nähe wo es auch Internet gab. Um 10 Uhr fuhren wir dann weiter Richtung Süden auf der Rv 45 bis zum Nationalpark Hamra. Über eine Forststraße gelangten wir zum Park, der im Moment erst hergerichtet wurde. Es führten schon einige Pfade durch den ansonsten unpassierbaren Urwald.

14.Tag - Siljan bis Stockholm

Um 8 Uhr wurden wir durch den Campingplatzlärm geweckt. Wir bauten unser Zelt ab und fuhren los weiter nach Süden bis Falun. Hier wollten wir ein Kupferbergwerk besichtigen, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Zuerst gingen wir zum Frühstücken in die kleine Stadt. In einem gemütlichen Cafe gab es Kaffee und Heiße Schokolade mit Sandwich.

15.Tag - Stockholm

Um 9 Uhr gingen wir zum Frühstücken, das ja beim Hotel inklusiv war. Es gab leckeres Buffet. Wir versuchten uns dann mit der Karte durch Stockholm zu kämpfen, da das Navi nicht funktionierte. Etwas außerhalb liegt Schloss Drottningholm, die Residenz der schwedischen Königsfamilie. Wir besichtigten das Schloss, welches 1690 im Stil französischer und holländischer Vorbilder fertig gestellt wurde.

16.Tag - Stockholm bis Borensberg

Heute standen wir schon um kurz nach 7 auf, damit wir Stockholm nochmals lauftechnisch erkunden konnten. Von unserem Hotel liefen wir am Ufer in Richtung Altstadt und dann über die Brücke auf die andere Seite und am Nordufer des Riddarfjärden wieder zurück. Insgesamt waren es 8 Kilometer bei herrlichem Sonnenschein.

17.Tag - Borensberg bis Träslövsläge(+Göteborg)

Wir schliefen etwas länger und nach einem selbst zubereiteten Frühstück fuhren wir um 10 Uhr los. Zuerst an den Vättersee nach Varamobadet. Hier gingen wir am 5 km langen Sandstrand spazieren. Leider war es etwas bewölkt, so dass wir das Schwimmen im See ausließen. Der Vättersee wird durch unterseeische Quellen gespeist und misst an seiner tiefsten Stelle mehr als 100 Meter.

18.Tag - Träslövsläge bis Malmö

Nach dem Frühstück und Verlassen unserer Hütte fuhren wir zuerst nach Glommen einem kleinen Fischerdorf mit Leuchtturm. Weiter ging es dann Hallands Küste nach Süden. Zwischen Laholm und Falkenberg liegen die schönsten Sandstrände der schwedischen Westküste. Durch Falkenberg fuhren wir hindurch, zuerst ein kurzes Stück auf der Autobahn und dann wieder auf der Küstenstraße bis nach Haverdal, wo wir am Strand spazieren gingen.

19.Tag - Kopenhagen (Dänemark)

Schon um halb 8 Uhr ging es raus aus den Federn. Wir checkten aus und fuhren durch Malmö los. Als Erstes fuhren wir über die Öresundbrücke nach Dänemark. Das Wetter war schon herrlich und die Brücke atemberaubend. In Dänemark angekommen fuhren wir auch gleich nach Kopenhagen. Die Parkplatzsuche im Zentrum gestaltete sich etwas schwierig, aber nach ½ Stunde Suche fanden wir ein Parkhaus.

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