Flug nach Valencia und Fahrt Richtung Barcelona:
Datum: 15-21.06.2005
Tourpartner: Robert, Lenker, Lill, Mich und ich
Im Juni bei herrlichem Wetter gings Mittwoch Vormittag los nach München zum Parkservice Badberger.
Mit dabei waren:
Schuh, Lenker, Mich, Lill und meine Wenigkeit
Mit dem Shuttlebus wurden wir dann zum Flughafen befördert. Dort gabs dann noch Mittagessen im Airbräu und um 12.55 Uhr ging unser Flug.
Nach ca. 2 Stunden Flug mit der Condor erreichten wir unser Ziel: Valencia in Spanien
Wir holten unser Mietauto einen Van ab und schon gings die Küste entlang in Richtung Barcelona.
Unser Fahrer war natürlich wie immer LENKER. Vorbei gings am Industriegebiet von Valencia und weiter nach Castellon, von dort gings vorbei am Naturpark "del Delta del Ebre" und nach ca. 3 stündiger Fahrt sind wir auch schon angekommen in unserem Ferienort an der Costa Daurada: Miami Platja
Wir mussten erst unsere Villa bzw. den Vermieter finden. Das war dann auch vollbracht und schon bezogen wir unsere Räumlichkeiten.
Die Villa:
Die Villa war 1 stöckig. Die Schlafzimmer waren oben. Mich musste in ein Einzelzimmer, da er nachts immer laute Geräusche von sich gibt. Lill und Schuh belegten das Doppelbett und Lenker und ich im dritten Schlafzimmer die Einzelbetten. Im Ergeschoss war das große Wohnzimmer und auch Küche. Wir hatten TV, die Küche war gut eingerichtet zum selber Kochen und auch der Pool der für so ca. 10 solcher Wohnungen gedacht ist, war groß und schön warm. Das Wetter ist super, aber noch immer Vorsaison, deshalb waren die meisten Wohnungen noch leerstehend und wir hatten den ganzen Pool für uns alleine.
Als Erstes ging es zum nächsten Supermarkt, wo wir uns für die nächsten 5 Tage eindeckten. Am Abend war dann Pokern angesagt. Mit Mischmaschine und Dollars ausgestattet ging es dann los bis um 4 Uhr in der Früh. Nach einigen leeren Flaschen Pils hatte dann jeder genug und ab gings in die Federn.
Caribe Aquatic Park:
Donnerstag: Heute schliefen wir erst mal bis 10 Uhr. Ich sprang als erstes in den Pool, der herrlich erfrischend war. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Salou und gingen in den Wasserpark: Caribe Aquatic Park
Der Park war mehr für Kinder ausgerichtet. Die Wasserrutschen nicht schlecht, aber überragende waren auch nicht dabei.
Am späten Nachmittag waren wir dann wieder zurück in unserem Ferienhaus. Wir spielten Tisch Tennis und sprangen nochmals in den Pool.
Am Abend war dann wieder pokern angesagt, diesesmal mit weniger Bier.
Stadtbesichtung Barcelona:
Freitag: schon sehr früh machten wir uns heute auf den Weg. Wir hatten einiges vor:
Lenker gab Gas und wir fuhren die Küste entlang Richtung Norden. Wir umrundeten Barcelona und parkten unser Auto am Flughafen. Von dort war es am Einfachsten und Billigsten die Innenstadt mit einem Bus zu erreichen.
Wir stiegen aus an der Placa d`Espanya. Das Wetter wieder wolkenlos und Sonnenschein.
Das Sprichwort stimmt: Wenn Engel reisen!
Wir gingen vorbei am Museum "Nacional d`Art" in Richtung Olympisches Stadion. Von dort aus gings wieder weiter mit dem Bus. Wir kauften uns ein Tagesticket von der Gesellschaft "Barcelona Bus Turistic". Die Busse sind Doppeldecker und oben offen, wo man herrlich die Stadt besichtigen kann.
Über den Hausberg von Barcelona, den Montjuic gehts abwärts in Richtung Hafen. Wunderbar zu sehen ist die Gondel, die vom Hafen auf den Montjuic geht.
Vorbei am Kolumbusdenkmal und dem Hafengebiet, gehts weiter Richtung Casino Barcelona und dann wieder in Richtung Stadtmitte. Durch das Gotische Viertel gelangen wir zu der Placa de Catalunya. Dies ist der Mittelpunkt von Barcelona.
Hier verlassen wir den Bus und gehen ins Hardrock Cafe zum Mittagessen. Es gab Burger und Salat, aber nicht sehr günstig.
Stadion Nou Camp:
Nach dem Mittagessen wechselten wir die Buslinie und fuhren mit der Roten Strecke. Unser Ziel war das Stadion des FC Barcelona: Nou Camp
Vorher gings vorbei an vielen Bauwerken des Baumeisters Antoni Gaudi (1852 - 1926), unter Anderem auch an der Sagrada Familia (Kirche der heiligen Familie).
Im Jahr 1883 begann Gaudi mit seinem Werk, das er allerdings bis zu seinem Tod im Jahr 1926 nur zu einem kleinen Teil verwirklichen konnte.
Angekommen am Stadion, kaufen wir gleich eine Eintrittskarte. Wir sind überwältigt von dem Stadion, da es innen riesig ist. Wir sahen die Umkleideräume, Pressräume, durften fast auf den Rasen, die Tribüne, den Trophäenraum und noch das Museum mit der Geschichte des Clubs und Stadions.
Zurück gings wieder mit dem Doppeldeckerbus. Leider hatten wir nur einen Tag eingeplant und das reicht nur für eine kurze Übersicht über die wichtigsten Stellen Barcelonas.
Wieder angelangt an der Placa de Catalunya, geht es zu Fuß weiter. Wir gehen die La Rambla entlang. Dieser zwei Kilometer lange Boulevard zwischen Catalunya und Hafen ist die Hauptschlagader und die Flaniermeile Barcelonas. Auf der gesamten Länge finden sich verschiedene Zeitungs-, Blumen-, und Tierhändler sowie jede Menge Straßenkünstler und Maler.
Am Kolumbusdenkmal am Hafen anglangt, fahren Robert und ich mit dem Aufzug nach oben und genießen den Rundblick über Barcelona (bzw. ich genieße und Robert hat Probleme mit der Höhe).
Mittlerweile ist es 20 Uhr Abends und wir fahren wieder mit dem Linienbus zum Flughafen und von da aus mit dem Auto wieder zur Ferienwohnung.
Fazit:
Eine wunderbare Stadt, aber ein Tag ist zu wenig!
>>> Hier gibts Informationen über Barcelona:
Universal Studios von Spanien (Port Aventura):
Samstag war als erstes gleich mal Abkühlung im Pool angesagt, da es auch schon um 8 Uhr früh sehr heiß war. Nach dem alle wach waren und wir gefrühstückt hatten, hieß es Freizeitpark von unten bis oben und vorne bis hinten.
Nach nicht ganz einer Stunde Fahrtzeit an der Küste entlang nach Salou erreichten wir die Universal Studios von Spanien (Port Aventura).
Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen und auch die Temparaturen waren noch angenehm.
Der Park war gut besucht und in verschiedene Welten unterteilt:
- Mexico
- China
- Polynesia
- Mediterrania
- Far West
Kurze Info zum Park:
Zum Freizeitpark gehört die Achterbahn Dragon Khan, die bei ihrer Eröffnung 1995 die Bahn mit den meisten Inversionen weltweit war. Dazu gibt es die zwei parallel fahrenden Holzachterbahnen Stampida, sowie viele Shows und in der Haupsaison die preisgekrönte Show Fiestaventura. Neueste Attraktion ist seit der Saison 2005 der Free Fall Tower "Hurakan Condor". Laut Parkangaben ist er 103 Meter hoch, die Fallhöhe beträgt 86m und die höchste Fallgeschwindigkeit 115 kmh.
>>> Hiergehts zum http://www.portaventura.es
Auch landestypische Spezialitäten wurden in den verschiedenen Restaurants serviert. Wir entschieden uns für Mexico. Teuer aber lecker!!
Die Achterbahn Dragon Khan hatte es in sich. Nur drei von uns fünf, wagten die Fahrt, die es aber absolut wert war.
>>> Übersichtsplan Port Aventura
Am Abend spielten wir wieder Tisch Tennis und später wurde wieder bis zum Umfallen gepokert.
Ein Tag am Strand:
Sonntag: Die Frühaufsteher gingen als erstes in den Pool, Lenker, Schuh und ich wollten was für unsere Kondition tun und los gings zum joggen. Leider war das nicht mehr sehr angenehm, da die Hitze doch sehr groß war. Nach dem Mittagessen gingen wir ans Meer. Der Sandstrand ist super sauber und auch das Wasser klar und sauber. Nur die Hitze machte uns zu schaffen.
Am späten Nachmittag verliesen wir wieder den Strand mit einem gehörigem Sonnenbrand.
Am Abend gingen wir zum Essen in die Ortschaft. Es gab Fisch und Pommes.
Kloster Montserrat:
Montag: Auch an unserem letzten Tag geht es wieder früh los. Wir machen uns wieder auf in Richtung Norden. Heute ist Wandern und Klosterbesichtigung angesagt.
50 Kilometer im Westen von Barcelona ragt das Massiv Montserrat heraus.
Näheres über Montserrat:
>>> Hier gibt es Informationen über Montserrat
Wir parkten am Fuße des Berges. Das Wetter wieder klasse, nur Sonnenschein. In meinen Rucksack kamen eine Menge Getränke, damit wir beim Wandern nicht verdursteten. Mit einer altertümlichen Seilbahn ging es dann nach oben zum Kloster. Ein paar von uns waren froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Das Kloster ist gigantisch, direkt in den Fels gebaut.
Wanderung auf den Sant Jeroni:
Wir entscheiden uns auf den höchsten Gipfel zu wandern. Zuerst nehmen wir die "Sant Joan" Drahtseilbahn. Zu Fuß geht es weiter nach Nordwest. Gegenüber sieht man die Steinformation "San Salvador". Im Hintergrund sieht man Sant Jeroni. Wir gehen zwischen Felsen und teilweise im Wald. Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichen wir die Sant Jeroni Einsiedlerei, wo wir weiter den Aufstieg zum Gipfel und höchsten Punkt "Sant Jeroni" (1236 Meter) wagen. Von hier haben wir eine herrliche Aussicht über das ganze Gesteinsmassiv.
Auf einem anderen Weg gelangen wir dann wieder über schmale Pfade und Schluchten zurück zum Kloster.
Dort schauen wir uns das Kloster noch ein wenig genauer an, bevor wir wieder mit der Seilbahn ins Tal "rasen".
Schon gehts wieder zurück mit dem Auto zur Villa.
Auch heute wird ein letztes Mal im Urlaub gepokert.
Dienstag:
Heut heißt es leider wieder Abschied nehmen. Wir packten unsere Sachen, machten die Wohnung sauber und entsorgten den Abfall. Dannach fuhr uns Lenker wieder die Küste entlang nach Valencia, wo wir wieder nach München zurückflogen.
Ein Klasse Urlaub, aber wie immer viel zu kurz !!!