Inhaltsverzeichnis
- Eckdaten unserer Reise nach Singapur
- Informationen über Singapur
- Day 47: Flug nach Singapur
- Day 48: Singapur Sightseeing Day 1
- - Vergnügungsinsel Sentosa
- - S.E.A. Aquarium
- - Am Strand von Sentosa
- - Chinatown
- Day 49: Singapur Sightseeing Day 2
- - Erster Stopp Tan Si Chong Su Temple & Clarke Quay
- - Chinatown und Tempel
- - Botanischer Garten
- Day 50: Singapur Sightseeing Day 3
- - Singapur Zoo
- Day 51: Singapur Sightseeing Day 4
- - Walk am Singapur River
- Day 52: Ankunft in Deutschland
- Fazit Singapur
- Fazit Gesamt - Hongkong, Neuseeland, Singapur
- Die perfekte Packliste für eine Städtereise
- Diese Reiseführer für Singapur kann ich empfehlen!
Eckdaten unserer Reise nach Singapur
Datum: 28.03 bis 02.04.2019
Tourpartner: Brigitte, Emma und Timi
Hotel: 4 Nächte im 4 Sterne Holiday Inn Express Clarke Quay*
Flug: von Neuseeland mit Qantas
Wetter: Sonne, Wolken 30-35 Grad
Vorabbuchung: Flug und Hotel
Heimflug nach Deutschland mit Lufthansa
Informationen über Singapur
Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat und der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Er ist Mitglied im Commonwealth of Nations. Nach frühen Jahren politischer Krisen und trotz fehlender natürlicher Ressourcen und eines Hinterlandes, entwickelte sich die Nation zu einem der vier asiatischen Tigerstaaten.
Singapur ist das einzige Land in Asien mit einem AAA-Länderrating aller großen Ratingagenturen. Es ist ein wichtiger Finanz- und Versandknotenpunkt. Singapur hat einen hohen Stellenwert bei wichtigen sozialen Indikatoren: Bildung, Gesundheitsversorgung, Lebensqualität, persönliche Sicherheit und öffentlicher Wohnungsbau mit einer Wohneigentumsquote von 91 %. Singapurer genießen eine der längsten Lebenserwartungen, die schnellsten Internetverbindungsgeschwindigkeiten und eine der niedrigsten Kindersterblichkeitsraten der Welt.
Geografische Lage: Der Inselstaat Singapur umfasst eine Hauptinsel, drei größere und 58 weitere kleinere Inseln. Er liegt an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel, von dieser getrennt durch die Johorstraße. Die Inseln sind der südlichste Ausläufer der hinterindischen Halbinsel und des asiatischen Festlandes. Im Westen wird mit der Straße von Malakka eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt berührt. Im Süden liegt die Straße von Singapur. Benachbarte Staaten sind Malaysia auf der Malaiischen Halbinsel im Norden und Indonesien mit Sumatra und den Riau-Inseln im Süden.
Klima: Das Klima ist tropisch-feucht. Die Temperatur beträgt fast das ganze Jahr über etwas mehr als 28 Grad Celsius. In den Monaten Oktober bis Februar sind die Temperaturen bedingt durch den Monsun nur etwas niedriger als im restlichen Jahr, bei stärkeren Niederschlägen.
Bevölkerung: Laut dem statistischen Amt Singapurs betrug die Gesamteinwohnerzahl im Dezember 2016 5,6 Millionen Menschen. Die Staatsbürger und die Einwohner mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis (Permanent Residents) gehören zu unterschiedlichen ethnischen Gruppen: 76,8 Prozent sind Chinesen, 13,8 Prozent Malaien, 7,9 Prozent Inder und 1,4 Prozent andere. Es befinden sich laut Department of Statistics etwa 1,2 Millionen Arbeitsmigranten und Ausländer in Singapur.
Sprachen: Singapur hat die folgenden vier Amtssprachen: Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil. Im Geschäftsleben und als Verkehrssprache wird vor allem Englisch gebraucht. Ebenso ist an einem Großteil der Schulen Englisch die Unterrichtssprache. Da ein Großteil der singapurischen Bevölkerung aus Südchina kommt, werden in Singapur viele südchinesische Dialekte gesprochen.
Religion: Die in Singapur am weitesten verbreiteten Religionen sind der Buddhismus (33 % der Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren), das Christentum (19 %, z. B. 2,8 % römisch-katholisch[13]), der Islam (14 %), der Daoismus (10 %) und der Hinduismus (5 %). Die jüdische Gemeinde folgt dem sephardischen Ritus und verfügt über die Synagogen Maghain Aboth (seit 1878) und Chesed-El (seit 1905), sie hat rund 2500 Mitglieder.[14] 18,5 % der Bevölkerung Singapurs bekennen sich keiner Religion zugehörig. In Singapur finden sich wegen seiner beschränkten Fläche Institutionen verschiedener Religionen in unmittelbarer Nähe zueinander. Buddhistische und hinduistische Tempel, christliche Kirchen und islamische Moscheen liegen teils nebeneinander oder direkt gegenüber. Auseinandersetzungen wegen der Enge gibt es nicht. Diese friedliche Koexistenz ist das Resultat jahrelanger Anstrengung, Gleichberechtigung und Gewährleistung gegenseitigen Respekts.
Bildung: Viele Eltern lassen ihre Kinder frühzeitig unterrichten, mitunter bereits im ersten Lebensjahr. Es gibt für jedes Kind einen Platz im Kindergarten. Je nach Alter kann der Aufenthalt von zwei Stunden bis ganztags variieren. Neben dem staatlichen Kindergarten (PAP) existieren private Horte in allen Variationen, von Montessori- bis zu zwei- oder dreisprachigen Kindergärten. Des Weiteren hat Singapur internationale Schulen und Kindergärten. Viele Kinder eignen sich dort dauerhaft Singlish an, eine Varietät des Englischen, die Anteile aus den Muttersprachen dieser Kinder enthält. Unterrichtssprache ist jedoch Englisch.
Singapurer können zwischen staatlichen und privaten Schulen wählen. Man muss hier beachten, dass es staatliche und private Eliteschulen gibt. Um an diesen Schulen zu studieren, muss man an einem Auswahlverfahren teilnehmen und sich bereits ein bis zwei Jahre vorher bewerben.
Kriminalität: Ein Kriminalitätsrückgang wird zwar weltweit beobachtet, in Singapur erreichen die Kriminalitätsraten jedoch extrem niedrige Werte. Für den überdurchschnittlichen Rückgang leistete auch die Politik ihre Beiträge.
Recht: Viele Gesetze Singapurs sind sehr streng. Ein englisches Sprichwort sagt, „Singapore is a fine city“ (fine hat die Bedeutung schön, aber auch Geldstrafe). Die unten aufgeführten zum Teil horrenden Strafen für vergleichsweise geringe Vergehen werden in der Praxis kaum durchgesetzt und dienen eher der Abschreckung.
Küche: Die Küche Singapurs zeichnet sich durch die kulturellen Einflüsse der vertretenen Ethnien aus. Deren gegenseitige Einflüsse sind in der Stadt allgegenwärtig. Neben den traditionellen Rezepten entstehen immer neue Abwandlungen. Hierdurch entstanden Gerichte wie Laksa, Yong Tau Foo oder Roti Prata, die mit der Zeit als Bestandteile der umfangreichen Reihe der Nationalgerichte gelten. Die im Ausland bekannten Singapur-Nudeln sind in dem Land selbst unbekannt.
Day 47: Flug nach Singapur
Um halb 5 klingelte der Wecker und wir packten alles zusammen, weckten die Kinder und schoben unsere Koffer zum 10 Minuten entfernten Flughafen von Christchurch. Verschlafen gaben wir die Koffer auf und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Um 7 Uhr hob auch schon der Flieger von Qantas ab nach Australien, Brisbane. Wir hatten 3 Stunden Aufenthalt und hier gab es ein weiteres Highlight des Urlaubs. Timi ging seine ersten Schritte alleine und wir waren natürlich riesig Stolz auf den kleinen Kämpfer.
Mittag ging es dann weiter nach Singapur. 8 Stunden dauerte der Weiterflug. Nachdem wir die Einreiseformalitäten überstanden hatten, holten wir die Koffer und fuhren dann mit dem Taxi zu unserem 4 Sterne Holiday Inn Express* (Empfehlung der Winkls: Zentrale Lage, netter Service, sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis, traumhafter Pool mit Aussicht über Singapur, Fitnessstudio), wo wir ein kleines, aber feines Zimmer bekamen. Ich ging auf das Dach um im 40 m Pool meine Runden zu drehen, während sich meine Mäuse schlafen legten. Später schrieb ich noch meinen Reisebericht an der Hotelbar, bevor ich ins Bett ging...
Day 48: Singapur Sightseeing Day 1
Emma brachte dank der Zeitverschiebung die Uhrzeit etwas durcheinander und wollte schon um 4 Uhr zum Frühstücken :-) Die kleine Maus schlief dann aber wieder ein. Ich stand um kurz nach 7 auf und genoss 2 km im 40 m Pool auf der Dachterrasse bei traumhaftem Sonnenaufgang. Nach der Einheit schwamm Brigitte eine Runde und dann durfte Emma auch schon zum Frühstück. Es gab alles was das Herz begehrte, von deftig bis süß, Obst, Säfte und sogar Chinesische Gerichte.
- Vergnügungsinsel Sentosa
Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi auf den zweithöchsten Berg Singapurs, den Mount Faber. Hier genossen wir die Aussicht auf den Hafen von Singapur und auf die "State of Fun" Insel Sentosa. Mit der atemberaubenden Seilbahn fuhren wir über das Meer bis Sentosa. Es war richtig warm, fast zu warm. Wir schwitzten und brauchten immer was Frisches zum Trinken.
Wir kamen am Mount Imbiah heraus. Schlenderten dann durch die Einkaufs und Vergnügungsmeile mit Hardrock Cafe, Universal Studios, einem riesigen Löwen, Wasserspiele, moderne Statuen. Alles war sauber und perfekt geordnet. In einer Bäckerei kauften wir uns einen Snack und Emma bekam in einem riesigen Süßwarengeschäft einen Lutscher :-)
- S.E.A. Aquarium
Unser nächstes Ziel war das S.E.A. Aquarium direkt am Hafen. Wir gingen durch ein Haitunnel, sahen Rochen, Delfine, Clownfische, Krebse, Quallen und unterschiedliche Korallenriffe mit ihren Bewohnern. Das riesige Aquarium war super interessant, vor allem für Emma, die sich von den unterschiedlichen, bunten Fischen fast nicht losreißen konnte...
Das „S.E.A. Aquarium“ in Singapur hält gleich zwei Rekorde: Es ist das größte Aquarium der Welt mit der größten durchgehenden Acrylscheibe. Sie ist 36 Meter lang und 8,30 Meter hoch.
- Am Strand von Sentosa
Die komplette Insel ist durchzogen mit Seilbahnen. Wir fuhren dann bis zum Strand von Siloso, wo wir im zu warmen Wasser badeten (Strandutensilien* nicht vergessen). Ich legte noch eine open Water Schwimmeinheit ein und baute mit Emma eine Sandburg.
An sich ist der Strand traumhaft mit seinem weißen Sandstrand und den vielen Kokospalmen, aber das Wasser ist leider dank der vielbefahrenen Schifffahrtsstraße nicht das sauberste. Danach duschten wir in einer öffentlichen Dusche und kauften uns in einer Strandbar kühle Getränke.
- Chinatown
Am Abend fuhren wir dann mit dem Taxi nach Chinatown, wo wir zum Essen gingen und durch die Straßen der Food Street schlenderten. In den Restaurants werden traditionelle Gerichte wie hainanesischer Reis mit Huhn, Nudeln und Satay angeboten. Das Viertel ist übersät von Souvenirläden und Boutiquen mit Kleidung, Kunsthandwerkswaren und Antiquitäten. In der Club Street befinden sich zahlreiche Weinstuben.
Zurück in unserem Hotel legte ich die dritte Schwimmeinheit an diesem Tag ein :-) Brigitte ging dann noch ins Fitnessstudio, während ich Reisebericht schrieb und die Kinder schon lange schliefen. Um 23 Uhr ging ich noch ins Fitnesscenter und ballerte 1 Stunde auf dem Radl um wieder die Radmotorik zu trainieren...
Day 49: Singapur Sightseeing Day 2
Brigitte ging am Morgen laufen und nach dem Frühstück gingen wir alle schwimmen. Natürlich legte ich auch noch eine Schwimmtrainingseinheit ein, bevor wir uns aufmachten die Stadt zu besichtigen...
- Erster Stopp Tan Si Chong Su Temple & Clarke Quay
Als erstes marschierten wir in Richtung Clarke Quay. Auf dem Weg durften wir noch den Tan Si Chong Su Temple besichtigen. Ein netter Mann erklärte uns alle Gottheiten in dem Tempel. Wir durften fotografieren und bekamen eine Orange geschenkt. Der Buddhismus ist eine größtenteils friedliche, freundliche und farbenprächtige Religion. So sollten alle Religionen der Welt sein.
Wir gingen dann zum Singapur River und dem Clarke Quay, wo sich eine Bar an die andere reiht. Am Morgen ist es hier ziemlich ausgestorben, aber am Nachmittag füllen sich die Kneipen und Restaurants.
Tan Si Chong Su, or Ancestral Hall of the Tan Clan, is a Chinese temple in Singapore. It is located on Magazine Road in the Singapore River Planning Area within Singapore's central business district. It was constructed between 1876 and 1878 as the ancestral temple for those with the same Tan surname, based on the premise that Chinese people with the same surname would share a common ancestry and therefore belong to the same clan. The Temple also dedicated to Kai Zhang Sheng Wang, the Patron Deity and founder of Zhangzhou City in China.
The temple is also known as the "Tan Seng Haw" and Po Chiak Keng, meaning "palace for the protection of the innocent", reflecting its earlier role as a place that provided help for those in disputes as well as new Chinese immigrants in Singapore.
Clarke Quay ist ein durch Mauern befestigter Uferdamm – auch Kai genannt – am Singapore River im Zentrum von Singapur. Heute ist CQ für seine vielen Bars, Restaurants und Clubs bekannt, die rund um den Hafen verteilt sind.
Clarke Quay wurde nach Sir Andrew Clarke, dem zweiten Gouverneur Singapurs benannt, der eine wichtige Schlüsselrolle bei der Positionierung Singapurs als Hafen für die malaiischen Staaten Perak, Selangor und Sungei Ujong spielte.
Heute ist Clarke Quay ein aus fünf Blöcken restaurierter und mit Lagerhäusern bestehender Hafen, der viele Restaurants und Diskotheken aufweist.
Die verschiedenen Blöcke sind verschiedenen Kulturbereichen zugeordnet, die von indischen und chinesischen Tänzen, über verschiedene Cocktail- und Bierbars ebenso einheimische und beliebte Speisen anbieten.
- Chinatown und Tempel
Wir marschierten weiter nach Chinatown. Alles war hier so bunt und interessant. Wir besichtigten den buddhistischen "Buddha Tooth Relic Temple", den "Thian Hock Keng Temple" und den hinduistischen"Sri Mariamman Temple". Wir durften in die Gebetsräume und wurden überall freundlich empfangen.
Buddha Tooth Relic Temple: Der in Chinatown gelegene Buddha Tooth Relic Tempel & Museum mit seiner prachtvollen Innenausstattung und seinen umfassenden Ausstellungen zur buddhistischen Kunst und Geschichte erzählt jahrtausendalte Geschichten. Der Name des Tempels, der 2007 gebaut wurde, stammt von der Reliquie, die Buddhisten für den linken Eckzahn Buddhas halten, der von seinem Scheiterhaufen in Kushinagar, Indien, gerettet wurde und hier ausgestellt wird.
Thian Hock Keng Temple: übersetzt „Palast des himmlischen Glücks“, auch bekannt als der Tianfu-Tempel, ist einer der ältesten und wichtigsten Tempel der Hoklo-Chinesen in Singapur. Er ist der Anbetung von Mazu, einer chinesischen Meeresgöttin, gewidmet. Er wurde 1821 angelegt und 1939–1942 gründlich umgebaut. Der Tempel wird durch die Vereinigung Singapore Hokkien Huay Kuan verwaltet.
Der Sri-Mariamman-Tempel, der 1827 im Dravida-Stil erbaut wurde, ist der älteste Hindu-Tempel in dem Stadtstaat. Gewidmet ist er der Muttergöttin Mariyamman (auch Mariamman), die vor allem im Süden von Indien und Norden von Sri Lanka verehrt wird.Der Tempel befindet sich im Zentrum von Singapur im eigentlichen Chinatown-Bezirk in der South Bridge Road zwischen der Pagoda Street und Temple Street. Er dient den meisten Tamilen und Angehörigen der Hindu-Bevölkerung der Stadt als Gebetshaus. Wegen seiner historischen und architektonischen Bedeutung wurde der Tempel am 6. Juli 1973 zum nationalen Denkmal erklärt.
Wir schlenderten dann durch die Gassen von Chinatown. Es gab viele, kleine Restaurants und bunte Läden die verschiedensten Krimskrams anboten. Wir genehmigten uns kühle, frisch gepresste Fruchtsäfte, die bei der Hitze richtig angenehm waren und später aßen wir noch in einer der Foodhallen Reis mit Fleisch, wo ich nicht so genau weiß welches es war, aber es war lecker...
- Botanischer Garten
Mit dem Taxi fuhren wir dann zum botanischen Garten. So richtig interessant war dieser aber für uns nicht. Wir schlenderten durch den Park, aber vom Hocker haute er uns nicht. In einem Restaurant gab es noch Waffeln und Eis für uns, bevor wir ziemlich lange auf das nächste Taxi zurück zum Hotel warten mussten.
Laut Wikipedia ist der Singapore Botanic Gardens (Botanische Gärten von Singapur) einer der wichtigsten Botanischen Gärten Asiens. Er ist 74 Hektar groß und ist mit jährlich 4,2 Millionen Besucher der meistbesuchte botanische Garten der Welt. 2015 wurde der Garten als erste Stätte Singapurs ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Auf der Suche nach Windeln :-)
Zurück im Hotel mussten wir nochmals ausrücken. Wir hatten keine Windeln mehr für Timi. So ein Sch... :-) Also der nächste Supermarkt musste her. Wir wurden zum Clarke Quay geschickt. Hier gab es aber weder Supermarkt, noch Windeln. Aber von hier sollten wir nach Chinatown gehen. Ok dann ab nach Chinatown. Nach mehrmaligem Fragen und Suchen fanden wir dann einen Supermarkt und auch Windeln für den kleinen Zwerg. Wir brauchten fast 2 Stunden für die Aktion :-)
Später gingen Emma und ich noch Schwimmen im Pool des Hotels, bevor die Zwerge ins Bett mussten. Ich legte dann noch eine 2,5 Kilometer Schwimmeinheit ein, bevor ich mich dann an den Reisebericht machte :-)
Day 50: Singapur Sightseeing Day 3
Schon um kurz nach 6 war Brigitte fleißig im Gym trainieren. Natürlich legte ich später eine 3 km Schwimmeinheit ein und nach dem Frühstück ging es dann raus. Wir marschierten zum nächsten Hop on Hop off Haltestelle von Big Bus Tours. Da wir nicht mit Kreditkarte zahlen konnten, fuhren wir ein paar Haltestellen umsonst mit. An der Endstation entschieden wir aber keine Karten zu kaufen, sondern mit dem Bus zum Singapur Zoo zu fahren.
- Singapur Zoo
Wir kauften Eintrittskarten für den Zoo und der groß angepriesenen River Safari. Leider war in unseren Augen die River Safari ein Flop. Die einzigen beiden Pandas waren im Liebesurlaub, in den River Cruise durfte Timi und somit auch Brigitte nicht rein und wir hatten dann für den eigentlichen Zoo zu wenig Zeit :-( Aber Mut zur Lücke. Alles geht einfach nicht...
Der Zoo Singapur, der früher als Zoologischer Garten von Singapur oder Mandai Zoo bekannt war, erstreckt sich über 28 Hektar am Rande des Upper Seletar Reservoirs im stark bewaldeten Planungsgebiet Central Water Catchment im Norden von Singapur. Der Zoo wurde mit einem Zuschuss der Regierung von Singapur in Höhe von 9 Millionen Dollar gebaut und am 27. Juni 1973 eröffnet.
Er wird von Wildlife Reserves Singapore betrieben, die auch den Jurong Bird Park, Night Safari, River Safari, Rainforest Lumina, Rainforest Park und Mandai Bird Park verwalten. Der Zoo beherbergt rund 2400 Tiere aus mehr als 300 Tierarten, von denen mehr als ein Drittel als bedrohte Arten gelten. Der Zoo zieht jedes Jahr knapp 2 Millionen Besucher an.
Von Anfang an folgte der Zoo von Singapur dem modernen Trend, Tiere in naturgetreuen, "offenen" Ausstellungen mit versteckten Barrieren, Gräben und Glas zwischen den Tieren und den Besuchern zu zeigen. Er beherbergt die größte in Gefangenschaft lebende Orang-Utan-Kolonie der Welt.
Wir fuhren am Abend mit dem Zug zurück und dann mit dem Taxi nach China Town, wo wir uns in einer Food Mall etwas zu Essen kauften. Zurück im Hotel sprangen wir nochmals in den Pool, bevor wir ins Zimmer zum Schlafen gingen...
Day 51: Singapur Sightseeing Day 4
Brigitte nutzte den Morgen wieder für eine sportliche Einheit. Der letzte Tag war angebrochen :-( Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi nach Little India. Hier besuchten wir eine Moschee und einen hinduistischen Tempel. Die Einkaufsstraßen boten viel Ramsch, Gold und Touristenartikel. Aber trotzdem machte es Spaß durch die Geschäfte zu schlendern.
In einem Food Market gab es für uns frische Säfte. Kurz nach Mittag fuhren wir dann mit dem Taxi zurück zum Hotel, da wir um 14 Uhr das Zimmer räumen mussten. ich legte noch eine Laufeinheit am Singapur River ein, bevor wir unsere Koffer im Hotel deponierten.
- Walk am Singapur River
Da unser Flieger erst spät am Abend ging, wollten wir Singapur noch zu Fuß erkunden. Wir marschierten am Singapur River vorbei am Clarke Quay bis zum Luxushotel Marina Bay Sands. Hier erwischte uns ein Tropenregen und wir waren pitsch nass. Aber so schnell der Regen auch kam, ging er auch wieder vorbei.
In einer Bar stellten wir uns unter und tranken ein Corona. Auf der anderen Seite des Singapur Rivers wanderten wir wieder zurück zum Hotel. Jetzt hieß es Abschied nehmen und wir fuhren mit dem Taxi und einem weinenden Augen, da die Reise zu Ende geht, zum Flughafen.
Der Singapore River ist ein kleiner Fluss, der sich seinen Weg durch das Stadtgebiet von Singapur bahnt und der für die Stadt eine große historische Bedeutung besitzt. Der Singapore River beginnt in der Central Area im südlichen Teil der Stadt Singapur und strömt schließlich in die Marina Bay, die den Zugang zum Pazifischen Ozean bildet.
Das obere Einzugsgebiet des Flusswassers ist als die Singapore River Planning Area bekannt, der nördlichste Teil der Wasserscheide ist das River Valley. Nahezu alle Ufergebiete des Flusses gehören den zentralen Handelsdistrikten der Stadt an. Er ist einer von insgesamt 90 Fließgewässern, die in Singapur und den zum Stadtstaat gehörenden Inseln existieren.
Day 52: Ankunft in Deutschland
Nach einem langen aber wieder stressfreien Flug landeten wir um 6 Uhr Frühmorgen in München, wo wir von meinem Papa schon erwartet wurden. Meine bisher längste Reise war nun leider zu Ende :-)
Fazit Singapur
Singapur ist sicherlich eine schöne Stadt mit dem Chinesischen Viertel, Little India, Food Market, Singapur River und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Aber irgendwie konnten wir uns aber mit dieser Stadt nicht so richtig anfreunden. Sie gilt als sauberste Stadt der Welt, was ich nicht bestätigen kann. Es liegt wie in jeder Stadt viel Dreck herum. Auch das schwüle Wetter war nicht unser Ding. Der viel angepriesene Singapur Zoo mit River Safari und botanischer Garten waren eher eine Enttäuschung. Schön die Stadt gesehen zu haben, aber nochmals werden wir eher nicht hier her kommen...
Hotels in Singapur von günstig bis teuer, einfach bis luxuriös, klein bis geräumig...
Fazit Gesamt - Hongkong, Neuseeland, Singapur
Winkls on Tour: 52 Tage in Hongkong, Neuseeland und Singapur sind nun leider vorbei. Eine unvergessliche und intensive Zeit mit meiner Familie. Es gab so viele Highlights und Abenteuer, z.B. als mich Delfine beim Schwimmen begleiteten und ich zuerst für Haie hielt, wir mit dem Camper im Sand stecken blieben, der traumhafte Milford Sound, Lake Wanaka, Franz Josef Gletscher, Steampunkmuseum, Seelöwen, Freedom Campingplätze, Auckland, die nervigen Sandflies, Krebse fangen am Strand, Goldgräberstadt Shantytown, ein nachtaktiver Kiwi im Zoo, der nördlichste Punkt, wie auch südlichste Punkt, Te Paki Sanddünen, Hot Water Beach, Trailrun auf den Mount Ngauruhoe, die Halbinsel Coromandel, eine stürmische Überfahrt von Nord zur Südinsel, Hobbiton, Disney Land in Hongkong, die vielen Tempel in Singapur, die unzähligen Spielplätze und noch vieles mehr. Und nicht zu vergessen die beiden größten Highlights, Emma lernte schwimmen und Timi ging seine ersten Schritte. Wenn sich irgendwann meine 4 jährige Tochter nur vage und mein 1 jähriger Sohn überhaupt nicht mehr an die Reise erinnern können, so bleiben unterbewusst die fremden Kulturen, Länder, Berge, Seen, Städte und Gerüche hängen und sicher prägt auch die intensive Zeit mit Papa und Mama. 52 Tage Spiel und ganz viel Spaß in fernen Ländern. Das ist es was wir unseren Kindern mitgeben möchten. New Zealand we never forgot you. Der Flug nach Hongkong verlief problemlos und auch mit 2 Kindern im Alter von einem und vier Jahren war die lange Flugreise stressfrei. Die Erfahrung auf kleinstem Raum im Camper zu verbringen war eine der Positivsten überhaupt. Dies machte uns als Familie so richtig viel Spaß und Lust auf mehr. Es gab nie Probleme und wenn doch so etwas ähnliches wie ein Problem auftauchte, hatte vor allem Brigitte immer die perfekte Lösung dafür parat. Und natürlich durften auch sportliche Einheiten nicht fehlen: 57 Wanderstunden mit Timi in der Kraxe und 185 Laufkilometer, 63 Schwimmkilometer, 44 Radkilometer :-)
Die perfekte Packliste für eine Städtereise
Du planst eine Städtereise? Auch für einen Ausflug in eine der Metropolen der Welt sollte man nichts Wichtiges vergessen. Eine Städtereise macht immer riesig Spaß, wenn das Packen nicht wäre.
Damit ihr den richtigen Start zu diesem Abenteuer findet, habe ich eine perfekte Packliste für einen traumhaften Städtetrip erstellt. Zusätzlich findest du hier noch meine Top Sehenswürdigkeiten, den ein oder anderen Reiseblog und Informationen zu Reisezeit und Sicherheit, passend zur Reise.