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24.10: Unsere erste Kreuzfahrt - Start in Savona

Datum: 24-28.10.2019

Tourpartner: Winkls

Schiff: Costa Magica (595 Euro/Gesamt)

incl. Vollpension und Außenkabine

Anreise nach Savona (Italien): Eigenanreise

Wetter: 20-25 Grad Sonne

Route: Savona - Seetag - Barcelona - Marseille - Savona

Für uns sollte es zu einer Premiere kommen. Unsere erste Kreuzfahrt stand auf dem Programm. Jahrelang wollten wir diesen offenen Punkt in unserer Reiselaufbahn schließen und nun war es endlich soweit. Ob dies der richtige Urlaub für die Outdoorwinkls sein sollte ist eher fraglich, aber wir wollten es testen um mitreden zu können :-). Wir hatten für 595 Euro gesamt, eine Minikreuzfahrt über 5 Tage ab Savona incl. Vollpension bei Costa erworben. Dank einem Losverfahren bekamen wir auch noch als Glückskabine eine geräumige Außenkabine zugeteilt. Wir erreichten Savona bei strömendem Regen. Unser Auto konnten wir direkt vor dem Terminal für 52 Euro parken. Wir erledigten den Check In und gingen auf das riesige Schiff, die Costa Magico. Es waren schon viele Passagiere an Bord und wir hatten zu tun uns zurecht zu finden. Auf Deck 9 gab es ein sehr gutes Mittagsbufet, dass wir gleich ausgiebig testeten. Wir waren von der Menge an Leuten etwas überfordert und waren froh als wir unsere Kabine beziehen konnten. Wir waren überrascht von der Geräumigkeit der Glückskabine. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, marschierten wir los um auf Erkundungstour zu gehen. Irgendwie kamen wir nicht so richtig mit der Orientierung auf dem Schiff zurecht und immer wieder mussten wir umkehren oder in eine andere Richtung gehen :-) Ob wir uns jemals mit diesem riesigen Schiff anfreunden würden, waren wir uns noch nicht sicher . Um 17 Uhr legte dann die Costa Magico im Hafen von Savona ab. Pünktlich kam auch die Sonne heraus. Während Timi und Brigitte eine Runde in der Kabine ruhten, erkundeten Emma und ich das Schiff. Später gingen wir zum Essen in das uns zugewiesene Restaurant. Es gab ein super leckeres Abendessen mit mehreren Gängen. Nach dem Essen gingen wir in die Kinderdisko wo Peppa Wutz einen Auftritt hatte. Danach fielen wir müde ins Bett

25.10: Seetag, Erholung und etwas Langeweile

Da wir keinen Stress an diesem Tag hatten, schliefen wir lange und ließen den Tag gemütlich angehen. Das Frühstück war sehr gut, aber das Restaurant dafür total überfüllt. Für unseren Geschmack hatte das nichts mit Gemütlichkeit zu tun. Wir überlegten dann wie wir den Seetag überleben konnten. Emma durfte 2 Stunden in das betreute Kinderland. Ich lief 1 Stunde auf der 180 m Bahn auf Deck 11. Auf der einen Seite hatte ich brutalen Gegenwind und auf der anderen Seite flog ich fast davon :-) Aber ich schaffte dann doch 13 km incl. Drehwurm in einer 4.30 er Pace. Später ging Brigitte ins Fitnessstudio und ich holte Emma mit Timi. Wir sausten dann im Peppa Wutz Land umher, bevor wir zum späten Mittagessen gingen. Irgendwie ist die viele Fresserei nichts für uns, aber was soll man sonst machen :-) Am Nachmittag ging dann ich zuerst ins Fitnessstudio und Brigitte danach in einen Aerobickurs. Am Abend gab es wieder ein leckeres Menü. In unserem zugeteilten Restaurant lief es etwas entspannter und gemütlicher ab. Später besuchten wir noch das Theater, wo ein Musical gezeigt wurde und dann noch den großen Saal mit Live Musik. Die Kleinen tanzten fleißig, bevor alle müde in die Kojen fielen

26.10: Endlich an Land - Barcelona

Das Schiff legte schon um 6 Uhr in Barcelona an. Wir bekamen eine Reisewarnung für die Stadt, weil es ein paar Tage davor Unruhen mit über 600 Verletzten gab. Katalonien will seine Unabhängigkeit von Spanien, deshalb gibt es immer wieder Auseinandersetzungen. Aktuell war Ruhe, deshalb entschieden wir auch die herrliche Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Viele blieben am Schiff, da sie dem Frieden nicht trauten. Mit dem "Cruise Bus" fuhren wir für insgesamt 12 Euro für uns Vier in das Zentrum. Von hier marschierten wir auf den 173 m hohen Montjuic. Hier umrundeten wir die Festung, von wo wir immer wieder einen herrlichen Ausblick auf das Meer, die Kreuzfahrtschiffe und natürlich auf Barcelona selbst, hatten. Natürlich fanden wir nach langer Suche einen Abenteuerspielplatz für die Zwerge. Unser nächstes Ziel war dann der Palau National. Weiter wanderten wir zur Placa Espanya, von wo wir einen herrlichen Blick auf den Palast hatten. In einem kleinen Cafe machten wir eine kurze Pause um ein paar Tapas zu testen. Unser nächstes Ziel war der Placa Catalunya, von wo wir auf Barcelona`s berühmtester Flaniermeile, La Rambla, gelangten. Wir besuchten die Markthalle mit seinen verschiedensten Ständen, beobachteten die Straßengaukler und hielten immer unsere Wertgegenstände fest, da Taschendiebe überall in Barcelona ihrem Beruf nachgingen :-) Da Emma heute schon über 20 km marschiert und auch Timi in der Kraxn bratfertig war, beschlossen wir mit dem Cruise Bus zum Schiff zurückzukehren. Hier schliefen die Kinder sofort ein. Ich lief wieder meine Runden auf der Laufbahn, bevor ich mich mit Brigitte abwechselte. Zum Abendessen waren die Zwerge wieder fit :-) Später besuchten wir noch die Kinderdisko, wo auch Peppa Wutz zu Besuch war. Auch heute fielen wir alle müde ins Bett

27.10: Nächster Landgang - Marseille

In der Nacht wurden die Uhren eine Stunde zurückgestellt. Somit durften wir länger schlafen :-) Nach dem Frühstück verließen wir das Schiff in Marseille bei Traumwetter. Marseille, eine Hafenstadt in Südfrankreich, ist schon seit seiner Gründung um 600 v. Chr. durch griechische Seefahrer ein wichtiges Zentrum für die Einwanderung und den Handel. Das Herz der Stadt ist der alte Hafen Vieux-Port, wo Fischer ihren Fang direkt an der Anlegestelle verkaufen. Die Basilika Notre-Dame de la Garde ist eine neuromanisch-byzantinische Kirche. Wir fuhren mit dem auf dem Kreuzfahrtschiff gebuchten Bus zum zentral gelegenen Jachthafen. Von hier ging es weiter mit dem Petit Train am Hafen entlang bis zur Basilika Notre Dame. Hier hatten wir eine herrliche Aussicht auf die schöne Stadt und die vorgelagerten Inseln. Die vier Frioul-Inseln sind eine Inselgruppe, die vier Kilometer westlich der französischen Hafenstadt Marseille im Mittelmeer liegt. Sie bilden das Quartier Les les im 7. Arrondissement von Marseille. Auf der le d"If, im damaligen Gefängnis Château d"If, spielen Teile des Romans Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas. Von hier marschierten wir durch die Gassen bis hinunter zum Meer. Hier fanden wir einen Sandstrand, der zwar etwas überfüllt und auch nicht wirklich sauber war, aber den Kindern war das egal, Hauptsache sie konnten im Sand spielen :-) Natürlich sprangen Emma und ich auch in das ca. 20 Grad kühle Wasser. Später marschierten wir zum Palais du Pharo, ein Palast in Marseille, der ab 1858 von Napoleon III. für seine Frau Eugénie de Montijo erbaut wurde. Hier fanden wir einen Spielplatz und eine herrliche Aussicht auf den alten Hafen und Marseille. Wir schlenderten am Hafen entlang bis zur Bushaltestelle, von wo wir am Nachmittag zurück zum Schiff fuhren. Emma und Brigitte gingen laufen und baden. Timi und ich legten uns eine Runde auf das Ohr, bevor wir zum Abendessen gingen

28.10: Ankunft in Savona - Varazze und Genua

Wir hatten nach dem Aufstehen noch Zeit, um auf dem Schiff zu frühstücken, bevor wir in Savona anlegten. Wir nahmen unsere Taschen und gingen dann um 9 Uhr von Bord. Wir bekamen den Schlüssel für den Caddy und fanden ihn auch beim zugewiesenen Stellplatz. Leider war es etwas bewölkt, aber trotzdem wollten wir den Tag noch in Italien verbringen. Wir fuhren 15 km weiter nach Norden, wo wir in dem Küstenstädtchen Varazze einen Strand aufsuchten. Hier fanden wir einen Spielplatz und ganz viel Sand für die Zwerge. Später durfte Emma mit dem Rad fahren, Brigitte und ich liefen mit Timi im Babyjogger. Entlang der Küste gab es einen schönen Radweg auf dem wir ein paar Kilometer liefen bzw. radelten. Später fuhren wir weiter nach Genua, wo wir im Zentrum parkten. Mit einem kleinen Sightseeing Zug machten wir eine 45 - minütige Stadtrundfahrt. Genua ist eine italienische Hafenstadt und Hauptstadt der nordwestlichen Region Ligurien. Die Stadt ist für ihre jahrhundertelange zentrale Rolle im Seehandel bekannt. In der Altstadt befindet sich die romanische Kathedrale San Lorenzo mit einer schwarz-weiß-gestreiften Fassade und Fresken im Innern. Enge Gassen führen zu Plätzen wie der Piazza de Ferrari mit einem berühmten Brunnen aus Bronze und der Oper Teatro Carlo Felice. Genua gilt als die Geburtsstadt von Christoph Columbus (italienisch: Cristoforo Colombo). Dort soll er 1451 auf die Welt gekommen sein und die ersten rund 20 Jahre gelebt haben. In vielfacher Form wird daran erinnert: Es gibt das Haus, in der Columbus angeblich seine Jugend verbrachte, mehrere Statuen, in den Museen zahlreiche Gemälde, Original-Briefe, Hotels und Restaurants, die seinen Namen tragen usw. Nach der Stadtrundfahrt schlenderten wir noch die Gassen, wo natürlich auch ein Besuch in einer Eisdiele nicht fehlen durfte. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von der Hafenstadt mit seinen vielen Palazzos und fuhren gen Heimat, bzw. Grassau. Nur mit einem kurzen Stopp fuhren wir die 700 Kilometer über die Alpen und erreichten unsere Ferienwohnung in Grassau um kurz nach Mitternacht

Fazit:

Die Winkls auf 5 Tage Minikreuzfahrt von Savona nach Barcelona und Marseille für insgesamt 595 Euro incl. Vollpension. Das Angebot war zu günstig um es nicht anzunehmen. Das Resume ist aber etwas zwiegespalten. Die Menge an Leute, das Gedränge beim Frühstück und an Deck und ein langweiliger Seetag, trotz vielfältigem Angebot von Costa, ist definitiv nichts für uns. Es gibt aber auch positives zu Berichten. Das Abendessen war entspannt und sehr lecker, für die Zwerge war einiges auf dem Schiff geboten und man gelangt fast jeden Tag in eine Hafenmetropole Europas. Das Interessante waren die Landausflüge, natürlich auf eigene Faust. Den Kindern hat die kurze Reise sehr gut gefallen, Brigitte und ich sind aber der Meinung, dass wir wohl in naher Zukunft keine weitere Kreuzfahrterfahrung machen werden :-)

Route:

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