1.Tag: Anreise und Radausfahrt
Datum: 22.02 bis 08.03.2014
Tourpartner: Laufstilanalyse.de
Irgendwie habe ich kein Glück in Sachen Trainingslager. Ich bin so gut wie nie krank, aber genau eine Nacht vor dem Flug bekomme ich Halsschmerzen und Schweißausbrüche. Das kann doch fast nicht sein. Es geht schon wieder los, wie im letzten und auch vorletzten Jahr. Ich quälte mich um 3 Uhr aus dem Bett und holte Hans in Leiblfing ab. Am Flughafen trafen wir Ralf und noch 8 weitere Laufstilanalyseathleten. Der Rest wird erst am Abend ankommen. Insgesamt sind wir auf die 2 Wochen verteilt 36 Athleten. Im Flieger von Condor versuchte ich noch ein wenig zu schlafen. Um 10 Uhr landeten wir dann bei bewölktem Himmel auf Fuerte. Mit dem Bus ging es dann nach Las Playitas. Wir bezogen die Zimmer, kauften ein und relaxten. Um 15 Uhr holten Hans und ich unsere Leihräder ab und starteten auch noch zur ersten kürzeren Ausfahrt. 40 km, 1 Stunden und 500 Höhenmeter radelten wir bei jetzt blauem Himmel und Sonnenschein. Danach duschten wir und gingen dann zum gemeinsamen Abendessen.
2.Tag: Radausfahrt und Rumpfstabi
Überraschenderweise waren die Halsschmerzen komplett verschwunden. Ich war noch etwas verschleimt fühlte mich aber ganz gut. Nach dem Frühstück traf sich die ganze Gruppe am Hoteleingang. Wir fuhren in verschiedenen Gruppen nach Pajara. Von dort an der Westküste nach Süden und auf der Hauptstraße wieder nach Hause. Insgesamt waren wir 1300 Höhenmeter, 83 Kilometer und knapp über 3 Stunden unterwegs. Bis 60 Kilometer hatte ich einen guten Raddruck, verlor dann aber etwas an Kraft. Das Schwimmtraining am Nachmittag ließ ich sausen, da ich gesundheitlich nichts riskieren wollte. Am Abend trafen wir uns zum Rumpfstabitraining im Fitnessstudio. Danach freute sich jeder auf das leckere Abendessen. Im Anschluss gab Ralf noch einen Überblick in Sachen Trainingsplan in den nächsten 2 Wochen. Er hatte sich sehr viel Mühe mit der Ausarbeitung gemacht und alle freuten sich schon auf die kommenden Tage.
3.Tag: Morgenlauf, Radausfahrt, Bootcamp
Heute mussten wir schon früh aus den Federn. Um 7 Uhr liefen wir eine kleine Hotelrunde mit anschließendem Lauf ABC. Nach dem Frühstück starteten wir zur nächsten Radausfahrt. Dieses Mal fuhren wir entgegengesetzt der gestrigen Runde. Meine Gruppe mit John, Silvia, den drei Tobis und Mane legte eine gute Geschwindigkeit vor. Nach den ersten 60 Kilometern war ich eigentlich schon bratfertig. In Pajara kauften wir im Supermarkt Cola und Mars. Den Energieschub brauchte ich, da wir noch über 600 Höhenmeter zum Mirador Morro Velosa hoch mussten. Ich tat mich ziemlich leicht und lieferte mir dann auf den letzten Metern ein Battle mit Tobi, das ich aber verlor. Die letzen 30 Kilometer nach Hause rollten wir gemütlich und kehrten dazwischen auch noch kurz ein. Nach kurzer Erholungsphase liefen wir noch auf einem Trail zum 2,5 km entfernten Bootcamp, wo wir Kraft und Stabiübungen machten. Nach diesem anstrengenden Tag schmeckte uns das Abendessen noch viel besser.
4.Tag: Schwimm und Rad/Lauf Koppeltraining
Um kurz vor 7 Uhr sprangen wir in das warme 50 m Becken. Teilweise GA2 Training mit Paddles und Pool Boy stand auf dem Programm. Langsam ging die Sonne auf und das Training (3 Kilometer) machte noch mehr Spaß. Nach dem Frühstück konnten wir noch etwas entspannen. Um 11 Uhr trafen wir uns am Hoteleingang zum Start des Rad/Lauf Koppeltrainings mit den ca. 25 anderen Laufstilanalyseathleten. Wir sollten in Richtung Pajara 1 Stunde und 10 min fahren, dann umkehren, schnell wechseln und dann Lauftechnisch eine 8,8 km Wendestrecke meistern. Mane und ich übernahmen gleich die Führung. Nach ca. 10 km war ich dann vorne und zog davon. Ich fühlte mich super und hatte einen starken Raddruck. Kurz vor Tuineje holten mich Tom und Christian ein, konnte aber bis zum höchsten Punkt dran bleiben. Von hier sausten wir bis zum Ziel in Pajara, das wir schon in 1Stunde und 3 Minuten erreichten und machten dort kehrt. Ich kurbelte wieder hinauf auf den Berg und dann mit über 100 Umdrehungen zurück zum Hotel. Insgesamt waren es 50 Kilometer, bevor ich nach 1h und 50 min auf die Laufschuhe wechselte. 4,4 km hatten wir Rückenwind, aber zurück tat ich mich so richtig schwer, weil mich der Wind extrem bremste. Insgesamt brauchte ich knapp 38 min für die 8,8 km. Ich konnte vor allem mit meiner Radperformance sehr zufrieden sein. Lauftechnisch muss ich aber wieder etwas zulegen. Um 15 Uhr testeten wir noch das Meer und schwammen bei 17 Grad "warmen" Wasser, um die Strecke für den Swim&Run zu testen. Danach genehmigten wir uns in der Sonne Kaffee und ein Bierchen, bevor wir später zum Abendessen gingen.
5.Tag: Relax und Schwimmtraining
Ruhetag hieß es im Plan und deshalb bewegten wir uns erst um 8 Uhr aus den Federn. Die Beine waren noch etwas schwer vom gestrigen Training. Nach dem Frühstück machte ich es mir mit einem guten Buch auf dem Balkon in der Sonne gemütlich. Aber ganz Ruhe geht auch nicht, deshalb trafen wir uns um halb 2 an der Schwimmbahn. Zuerst machten wir Lockerung und Aufwärmübungen, bevor es ins Wasser ging. 5 km mit einigen GA2 Einheiten standen auf dem Plan. Nach 3,5 Kilometer brach ich ab, da mich langsam fröstelte. Da ich in der Nacht noch immer etwas verschleimt war, wollte ich nichts riskieren. Auch nach dieser Einheit war wieder relaxen angesagt, bevor es zum Abendessen ging.
6.Tag: 100 km Rad und Swim&Run
Gleich nach dem Frühstück starteten wir Richtung Süden mit Ziel Jandia. Wir hatten herrliches Wetter und es war etwas wärmer als die letzten Tage. Ich fuhr mit Ralf, Tobi, Christian und Jörg. Nach 1h 40 min und 50 Kilometer erreichten wir Jandia. Ralf und Christian fuhren noch zur nächsten Ortschaft und der Rest drehte um. Jetzt hieß es kämpfen, denn wir hatten extremen Gegenwind. Wir kamen durch Wüstenlandschaft und hatten immer wieder einen wunderbaren Blick auf das Meer. Done schloss sich uns an und wir kämpften zusammen gegen den Wind. Nach insgesamt 100 Kilometern 1500 Höhenmetern und 4 Stunden erreichten wir wieder unser Hotel. Nach einer Dusche und Regi Drink fühlte ich mich fit für den "härtesten" Wettkampf des Jahres, den Swim&Run Fuerteventura. Um halb 4 trafen wir uns am Pool, wo wir unsere Startnummern aufgemalt bekamen. Am Strand steckten wir noch die Strecke ab und schon standen 16 Athleten der Laufstilanalyse an der Startline. 3 Runden mussten wir bewältigen, ca. je Runde 200 m Schwimmen und 150 m Lauf. Nach dem Startschuss war ich gleich an dritter Stelle hinter Ralf und Done. Im Wasser liefert ich mir noch ein Duell mit Daniel, was ich aber für mich entscheiden konnte. Nach den drei Runden erreichte ich das Ziel als Gesamt Dritter. Ich konnte mit meiner Leistung sehr zufrieden sein. Beim Abendessen gab es noch eine Siegerehrung, wo Ralf super Preise für uns bereithielt. Ich gewann eine externe USB Festplatte. Coole Sache und wieder ein super gelungenes Laufstilanalyseevent.
7.Tag: 16 km Morgenlauf + Swim&Bike
Um 7 Uhr starteten wir zum Morgenlauf. Ziel war ein 7 km entfernter Leuchtturm mit ca. 500 Höhenmetern. Ich lief mit den Schnelleren noch eine 1,5 km Hotelrunde und erst dann bogen wir Richtung Leuchtturm ab, damit wir alle ziemlich gleich oben ankommen. Auf der landschaftlich reizvollen Strecke sausten wir nach oben, wo wir eine herrliche Aussicht hatten, aber schnell wieder den Rückweg antraten. Nach 1 Stunde und 16 Minuten und 16 Kilometern erreichten wir wieder unser Hotel. Nach dem Frühstück ging es auch gleich mit dem nächsten Wettkampf weiter. Entsprechend dem Ergebnis des gestrigen Swim&Run starteten wir heute in umgekehrter Reihenfolge mit Zeitabstand beim Swim&Bike. Es mussten immer 3 Bahnen (150 m) durchschwommen werden, dann raus aus dem Wasser und einmal um den Pool laufen. Das Ganze insgesamt 10 Mal. Ich war super drauf und konnte viele überholen. Nach 28 Minuten ging ich aus dem Wasser, zog mich in der Umkleide um und schob mein Rad bis zum Hotelausgang, wo wir dann 20 Kilometer im GA2 Tempo bis zum Ziel auf einem Berg bei Tuineje radeln mussten. Leider kam ich nur 5 Meter, da ich einen Platten hatte. Scheiße dachte ich mir. Na gut dann breche ich ab, aber das ging mir doch gegen den Strich und ich wechselte den Schlauch und fuhr dann verspätet, ohne Chance doch noch los. Leider wurde es nichts mehr aus meiner Verfolgungsjagd. Nur einen Athleten konnte ich noch kurz vor dem Ziel überholen. Aber ich zeigte Kampfgeist und zog das Rennen durch. Wir radelten dann alle locker zurück zum Hotel. Nach der wohltuenden Dusche kauften wir uns eine gemütliche Halbe Bier in der Sonne. Um 17 Uhr gab es noch ein hartes Rumpfstabi Training bevor wir nach der nächsten Dusche zum Abendessen gingen.
8.Tag: Ruhe und Ankunft Brigitte
Zuerst konnten wir ausschlafen, bevor es gemütlich zum Frühstück ging. Am späten Vormittag legte ich ein kurzes Lauftraining ein, da ich ja das Nachmittagstraining ausfallen lassen wollte. Der Grund war natürlich, dass Brigitte Mittag anreiste und ich Zeit mit ihr verbringen wollte. Ich zeigte ihr die Hotelanlage und wir wanderten gemütlich auf einen kleinen Aussichtsberg, bevor wir uns ein Kleinigkeit an der Poolbar genehmigten. Erst um 16 Uhr stieg ich wieder ins Training ein. 3 Kilometer Schwimmen stand auf dem Programm. Später trafen wir dann auch Wolfi, der ebenfalls heute anreiste. Am Abend freuten wir uns schon auf das leckere Essen und ließen den Tag langsam bei einem Bier ausklingen. Am Meisten freute mich aber, dass meine bessere Hälfte wieder bei mir war.
9.Tag: 157 km Rad bis Corralejo im Norden
Gleich nach dem Frühstück saßen wir auch schon auf unseren Rädern. Ziel war der nördlichste Norden der Insel: Corralejo. Ich fuhr mit Mane, Wolfi, Done, Silvia und Jörg. Nach knapp über 3 Stunden erreichten wir den Ferienort im Norden. Gleichzeitig kamen auch Ralf und Christian, die noch einen kleinen Umweg gefahren sind, an. Wir kauften einen Supermarkt "leer" und machten noch ein gemeinsames Foto, bevor es wieder zurück zum Hotel ging. Diesmal mit Rückenwind, konnten wir zügig nach Hause gleiten. Insgesamt benötigten wir für die 157 Kilometer 1800 Höhenmeter 5 Stunden und 30 Minuten. Nach der nötigen Dusche trafen wir uns bei einem Bierchen am Pool. Brigitte war mittlerweile auch wieder von ihrer Wanderung nach Gran Tarajal zurück und gingen später dann gemeinsam zum Abendessen.
10.Tag: Bergsprint, Morgenlauf und Radausfahrt
Um 7 Uhr liefen wir auf den Hügel hinter dem Hotel. Natürlich machte mir der Trail viel Spaß. Nach 45 Minuten und knapp 8 Kilometer erreichten wir wieder unser Hotel. Nach dem Frühstück holte Brigitte ihr Leihrad und wir drehten eine kleine Runde. Um dreiviertel 10 fuhren wir mit den Mädels nach Cardon, wo um viertel nach 11 der Start zum Bergsprint geplant war. 30 Sekunden vor uns starteten die Mädels und dann waren wir an der Reihe. Leider kam ich nicht in die Klickpedale rein und verlor einiges an Zeit. Als Letzter startete ich dann eine Aufholjagd auf der 110 Höhenmeter und 1 Kilometer langen Bergstrecke. Ich konnte einige von uns überholen, bevor ich auf meinen Battle Partner Christian traf. Ich konnte ihn überholen und bis kurz vor dem Ziel die Führung halten, aber dann zog er mit einer Radlänge an mir vorbei und kam dadurch vor mir ins Ziel. Trotzdem machte das Rennen wieder sehr viel Spaß. Danach fuhr ich wieder mit Brigitte langsam zurück, das sie ja in ihrer Schwangerschaft nicht zu hoch mit dem Puls kommen sollte. In Gran Tarajal suchten wir uns ein nettes Strandcafe und aßen eine Kleinigkeit. Zurück im Hotel ging ich zum Schwimmen mit den Anderen Athleten. Im Anschluss legten wir uns an den Pool und tranken gemütlich eine Dose Bier, bevor es zum Abendessen ging.
11.Tag: Bergsprint und Koppellauf
Wir schliefen heute bis um 8 Uhr und gingen dann gemütlich zum Frühstück. Um 10 Uhr fuhr ich mit den Laufstilanalyseathleten zum 30 Kilometer entfernten Startpunkt für das heutige Bergrennen. Brigitte fuhr mit Hans, Mario und Sabines Freund eine kleinere Tour. Das 8 Kilometer Bergrennen lief als Jagdstart ab. Die Zeiten errechneten sich aus dem gestrigen Bergsprint. Ich durfte als drittletzter auf die Strecke und startete zur Aufholjagd. Nach dem ich alle überholt hatte, stand mir nur noch Wolfi im Weg. Da ich 45 Sekunden nach Wolfi gestartet bin, war es nicht so einfach den Abstand zu verringern. Wolfi kam als erster ins Ziel, aber nur 5 Sekunden hinter ihm kam ich als zweiter an. Alle gaben alles und kamen mit super Zeiten nach den 8 Kilometern ins Ziel. Wir fuhren dann über Pajara nach Hause. Auch den Pajara Berg brauste ich mit einem Affenzahn hinauf und dann nach Hause. Dort traf ich mich gleich mit Ralf zum Koppellauf. Die erste Hotelrunde (1,7 km) liefen wir in einer 4:16 Pace, die zweite in 3:53 Pace und in der letzten Runde konnte ich mit Ralf nicht mehr mithalten und schaffte nur noch eine 3:57 Pace. Nach der dringend nötigen Dusche machten wir es uns am Pool in der Sonne gemütlich, bevor es zum Abendessen ging.
12.Tag: Lauf ABC, locker Rad und Schwimmen
Um 7 Uhr trafen wir uns zum lockeren Lauf und anschließendem Lauf ABC. Nach dem Frühstück starteten Brigitte und ich zur lockeren Radausfahrt. Leider war es heute etwas bewölkt und sehr windig (Windstärke 7). Wir fuhren in Richtung Antigua, drehten aber nach 10 Kilometer um, da uns immer wieder Windböen aus der Spur schoben und wir nichts riskieren wollten, da Brigitte ja eine wertvolle Fracht in sich trägt. Wir fuhren dann zum nahegelegenen Leuchtturm. Dort hatten wir eine herrliche Aussicht mit starkem Wind. Insgesamt waren wir dann doch 32 Kilometer mit 600 Höhenmetern unterwegs. Später gingen wir noch am Strand spazieren und genossen die Sonnenstrahlen. Nach einem kleinem Schläfchen ging ich zum Schwimmtraining und Brigitte ins Fitnessstudio, bevor wir uns mit den anderen zum Essen trafen.
13.Tag: Inselrundfahrt mit Brigitte
Nach dem Frühstück holten Brigitte und ich unser Mietauto, einen Opel Corsa für 43 Euro am Tag. Wir fuhren zuerst in Richtung Süden. Durch Wüstenlandschaft, Oasen und karger Landschaft, bis wir Jandia erreichten. Hier spazierten wir an der Uferpromenade, schlenderten durch den Wochenmarkt und entspannten bei einem Eiskaffee. Unser nächstes Ziel, war der ewig lange Sandstrand Playa Barca. Hier wanderten wir durch den Sand und beobachteten die Surfer. Unsere weitere Reise führte uns an die Westküste. Im kleinen Örtchen Pajara besuchten wir eine alte Kirche und einen Esel am Dorfplatz. In Betancuria kehrten wir ein und aßen leckere kanarische Kartoffeln und Baguette. Immer wieder hielten wir an herrlichen Aussichtspunkten und genossen die Weite der Insel. Als letztes erreichten wir im Norden den Touristenort Corralejo, wo wir ans Meer gingen und in den Sanddünen die Sonne genossen. Unsere Straße führte uns in Richtung Süden durch Wüstenlandschaft und Naturschutzgebiet. Über Antigua und Tuineje kamen wir um 17 Uhr wieder am Hotel an. Brigitte und ich gingen dann noch zum Laufen, bevor wir uns später mit den anderen zum Essen trafen.
14.Tag: Koppeltraining mit Ralf und Pool
Nach dem Frühstück trafen wir uns um 10 Uhr zur Abfahrt nach Antigua. Ich fuhr mit Christian, Ralf und Mane. Nicht gerade langsam erreichten wir unseren Startpunkt in der Nähe von Antigua. 4 Mal wollen wir mit maximal 60 Umdrehungen den Berg hoch drücken.
Ich fühlte mich gut und konnte 3 Mal die 3,2 Kilometer und 200 Hm in knapp 14 Minuten hinauf fahren. Beim 4. Mal fuhr ich Ralf entgegen und fuhr mit ihm hoch. Ralf und ich fuhren über Betancuria und Pajara zurück zum Hotel. Der Rest nahm den direkten Weg über Tuineje. Nach 95 Kilometern und 2500 Höhenmetern und 3 Stunden erreichten wir wieder unser Hotel. Ich zog gleich meine Laufschuhe an und startete zum Koppellauf. Ich fühlte mich gut und sauste zum 7 Kilometer und 250 Höhenmeter entfernten Leuchtturm. Hier holte mich Ralf ein und wir liefen zusammen wieder zurück. Total kaputt erreichten wir nach knapp 15 Kilometern im 4:40 Schnitt wieder unseren Ausgangspunkt. Das heutige Training zum Abschluss verlangte noch mal alles von mir, aber trotzdem machte das Ganze sehr viel Spaß. Vor allem weil ich merkte was ich für Fortschritte gemacht habe. Nach der wohltuenden Dusche trafen wir uns alle am Pool und genossen das ein oder andere kühle Blonde, bevor wir zum Abendessen gingen.
15. Tag: Heimflug
Nach dem Frühstück wurden wir mit einer Stunde Verspätung vom Transferbus abgeholt. Schafften aber noch unseren Flieger und landeten um 17 Uhr wieder in München.
Fazit:
Nach anfänglichem, leichtem Krankheitsanflug, konnte ich fast alle Einheiten absolvieren. Das ganze Trainingslager mit Laufstilanalyse.de hatte wieder einen sehr hohen Spaßfaktor. Die Zeit verging leider wie im Flug. Ralf hatte wieder einen optimalen Trainingsplan ausgearbeitet und die Kerneinheiten zum richtigen Zeitpunkt plaziert. Insgesamt kam ich auf 85 Laufkilometer, 833 Radkilometer und 16 Schwimmkilometer incl. ein paar Rumpfstabieinheiten. Die Saison 2014 kann beginnen !