Stadtbesichtigung Paris:
Nachdem wir jetzt gesättigt waren in Sachen Freizeitparks, stand nun für die nächsten 3 Tage Paris Sightseeing auf dem Programm.
Los ging es als erstes mit der U-Bahn zum Louvre. Dort angekommen kauften wir uns ein 2 Tage Ticket: "Musees et Monuments", was 30 Euro kostete. Es beinhaltet den Eintritt in 60 Museen in Paris. Wenn man bedenkt das nur der Einritt in den Louvre schon 10 Euro kostet, ist die Karte doch sehr günstig.
Als wir vor der Glaspyramide standen, fühlte sich jeder von uns wie Tom Hanks in Dan Browns Verfilmung "Der Da Vinci Code (Sakrileg)".
Unser erster Weg führte uns gleich zu den alten Gemälden in den Denon Bereich. Natürlich standen wir fasziniert vor der Mono Lisa von Leonardo Da Vinci. Wenn man Zeit hätte könnte man sich jedes Gemälde genauer ansehen, aber wir machten eine Schnelldurchlauf, was aber auch Einigen von uns genügte.
Dann ging es weiter zu dem Pharaonischem Ägypten und den Griechischen Sammlungen. Es wurde sogar eine echte Mumie ausgestellt. Gut das sie unter Glasverschhluß war, sonst hätte man auch gleich den richtigen Duft in der Nase.
Begeistert waren alle Besucher von der Aphrodite (Venus von Milo). Die Japaner konnten nicht so viel fotografieren wie sie wollten.
Nachdem wir noch die Etruskischen und römischen Sammlungen begutachteten, verliesen wir dann den Louvre. Nun war es 12 Uhr Mittags und wir machten noch einen Rundgang durch den Innenhof des Louvres.
Busrundfahrt durch Paris:
>>> Stadtplan Busrundfahrt
Vor dem Louvre gings dann los mit der Stadtrundfahrt. Wir kauften uns ein Ticket von der Gesellschaft L penTour für 28 Euro (2 Tage). Die Busse waren doppelstöckig und oben offen. Gleichzeitig bekam man Kopfhörer, wo sämtliche Sehnswürdigkeiten auf deutsch erklärt wurden.
Wir fuhren als erstes die Grand Tour, vorbei am Louvre, an der Seine entlang zu Notre Dame, dann am anderen Seinufer zum Place de la Concorde und dann die Champs-Elysees entlang. Wir stiegen aus und schauten uns ein paar Geschäfte an, wobei wir feststellten: zu teuer für uns.
Mittlerweile knurrte jedem der Magen und wir gingen in eine Pizzaria. Die Pizza war wunderbar und der Preis natürlich auch (Pizza 16 Euro).
Nun ging es wieder mit dem Bus weiter am Triumphbogen vorbei, wo erklärt wurde, das immer wieder waghalsige Piloten den Bogen durchfliegen.
Weiter Richtung Eifelturm kann man Paris und seine Straßen genauer betrachten. Der Eifelturm wird umrundet und weiter gehts zum Armee Museum.
An der Kirche La Madeleine steigen wir aus und gehen zu Fuß zur Oper. Dort geht es dann mit der Montmartre - Grands Boulevards Tour weiter vorbei am Moulin Rouge und Sex-Shops.
Kirche Sacre Coeur:
An der nächsten Haltestelle steigen wir aus und gehen zur Kirche Sacre Coeur. Sie liegt hoch auf einem Berg, von dem aus man wieder ganz Paris überblicken kann. Die Kirche selbst ist von aussen herrlich, aber innen relativ schlicht eingerichtet. Wir steigen (Eintritt 5 Euro) auf die Kuppel der Kirche. Eine Wendeltreppe führt hinauf, Platzangst darf man nicht haben. Die Aussicht ist klasse, man sieht wieder den Eifelturm aber auch das Centre G. Pompidou ist zu erkennen.
Mit der Zahnradbahn geht es dann wieder vom Hügel abwärts zur Bushaltestelle.
Vorsicht: Es wird gewarnt vor Taschendieben, auch bei Nacht ist dieses Viertel nicht zu empfehlen !!!
Triumphbogen:
Weiter gehts mit dem Bus durch die verwinkelten Straßen von Paris. Wir steigen am Place de Concorde aus, betrachten einen Ferrari und gehen dann weiter Richtung Triumphbogen. Wir gehen in ein Restaurant und essen Steak, Hühnerfleisch und noch ein paar unbekannte Fleischsorten (Nilpferd ???).
Nun ist es schon wieder fast 10 Uhr geworden und wir besichtigen den Triumphbogen. Wieder mal geht es einige Treppen nach oben. Die Aussicht ist wieder herrlich, aber leider ist es immer noch viel zu hell. Um 10 Uhr fängt der Eifelturm zu blitzen an, was ein schönes Schauspiel darstellt.
Wir verlassen den Triumpfbogen und fahren mit der U-Bahn zurück ins Hotel.
Der Schlaf lässt auch nicht sehr lange auf sich warten.
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