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1.Tag: Anreise und erste Eindrücke

Unser Hostel

Unser Hostel

Datum: 09. bis 13. 04.2014

Tourpartner: Angie, Sabine, Lobbe, Brigitte und ich

Um kurz nach 5 Uhr klingelte mein Wecker. Müde sauste ich in Laufklamotten aus dem Haus. 10 Kilometer und hellwach kam ich um viertel nach 6 wieder nach Hause. Nach einer kurzen Dusche konnte unsere Kurztrip nach Barcelona beginnen. Lobbe, Brigitte und ich trafen uns am Flughafen mit Angela und Sabine. Mit der spanischen Fluggesellschaft Vueling ging es um 10 Uhr in die katalanische Metropole. Bei Sonne und blauem Himmel stiegen wir kurz nach Mittag aus dem Flieger. Völlig problemlos fuhren wir mit dem Aerobus (5,90 Euro) in das Stadtzentrum. Von der Placa de Catalunya marschierten wir ca. 15 Minuten durch das gotische Viertel bis zu unserem 1 Sterne Hostel Mariluz. Wir wurden im 3. Stock sehr freundlich empfangen. Die Zimmer waren klein, aber sehr sauber. Das Hostel konnten wir sehr empfehlen. Trotz Gemeinschaftsduschen war alles gemütlich eingerichtet. Nach kurzer Pause starteten wir auch schon zur ersten Erkundungstour. Zuerst gingen wir durch wunderschöne Gassen in Richtung Hafen. Hier besichtigten wir die Kolumbusstatue, wo wir mit dem Aufzug in 60 Meter Höhe gelangten und von dort eine herrliche Aussicht über die Stadt hatten.

Dann flanierten wir auf der Rambla, wo Gaukler, Straßenmusiker und Taschendiebe ihr Können zeigten. Es machte Spaß das bunte Treiben zu beobachten. Da aber jeder einen leeren Magen hatte, entschieden wir uns zum Besuch des Hardrock Cafes an der Placa de Catalunya. Hier fanden wir gute Rockmusik, hervorragende Burger (16 Euro) und ein gutes Bier. Spätnachmittag schlenderten wir durch Markthallen, kleine, gemütliche Gassen mit mediterranem Flair, bis wir die Catedral erreichten, einem gotischem Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert. Wir konnten die imposante Kirche auch von innen bestaunen.

Rambla, Hardrock Cafe und Catedral:

Nach kurzer Pause auf dem Platz, vor der Kathedrale in der Sonne, gingen wir langsam zurück in unser Hostel. Am Abend suchten wir uns noch eine gemütliche Kneipe in der Nähe, wo wir bei einem Bier das Championsleaguespiel FC Barcelona gegen Athletico Madrid ansahen.

2.Tag: Stadtbesichtig.- Sagrada Familia/Park Güell

Brigitte und Lobbe

Brigitte und Lobbe

Den Tag begann ich mit einem Lauf durch Barcelona. Zuerst bis zum Hafen, dann weiter auf den Montjuic und über dir Rambla wieder zurück zum Hotel. Nach einer entspannenden Dusche trafen wir uns an der Rezeption und los konnte es zur Stadtbesichtigung gehen. Natürlich durfte ein leckeres Frühstück, das wir auch gleich in der Nähe fanden, nicht fehlen. Wir schlenderten bis zur Placa de Catalunya, wo wir die Tickets für die Hop On Hop Off Busse kauften. Unser erstes Ziel war die Sagrada Familia, Antoni Gaudis unvollendete Kirche, die berühmteste Baustelle Barcelonas. Wir waren fasziniert von der gigantischen Kirche. Mit dem Aufzug gelangten wir dir Türme nach oben. Über enge Wendeltreppen ging es wieder nach unten. Immer wieder hatten wir einen herrlichen Ausblick über Barcelona.

Diashow Sagrada Familia:

Sprungfotos :-)

Unser nächstes Ziel war wieder ein Gesamtwerk Gaudis, der Park Güell. Leider bekamen wir erst eine Eintrittskarte für halb 4 zugewiesen. Die 2 Stunden vorher besuchten wir den frei zugänglichen Teil des malerischen Parks. Leider wurde während des Besuchs die Geldbörse incl. sämtlicher Karten von Lobbe geklaut. Barcelona ist bekannt für seine Taschendiebe, was sie unter Beweis stellten. Trotzdem waren wir fasziniert von den Märchenhäusern, Drachen und schräg gegen den Berg gestemmte Arkaden.

Park Güell:

Spätnachmittags fuhren wir mit dem Bus weiter bis zum Stadion vom FC Barcelona, dem Camp Nou. Leider reichte die Zeit nicht mehr für eine Führung, so dass wir es nur von außen besichtigten. Wieder mit dem Bus fuhren wir zum Ausgangspunkt zurück, wo wir als erstes eine Anzeige wegen Diebstahl bei der Policia machten. Im Hotel machten wir uns frisch und gingen dann nochmals auf Wanderschaft. Ein nettes Lokal fand sich natürlich auch und wir konnten das Abendessen genießen. Zum Abschluss des fast gelungenen Tages gab es noch einen Cocktail und ein Guinness in einem Irish Pub.

Ein paar Panoramabilder des 2. Tages:

3.Tag: Placa Espanya, Montjuic und Strand

Bushaltestelle:

Bushaltestelle:

Auch am 3. Tag begann der Tag für mich mit einer Laufeinheit. Diesmal ein Tempolauf im 4 er Schnitt am Strand. Für das Frühstück fanden wir auch wieder ein gemütliches Cafe. Zuerst gingen wir dann wieder zu Fuß zum Placa de Catalunya, wo wir diesmal in den Barcelona Bus Turistic "rote Linie" einstiegen. Nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir die Placa d`Espanya. Hier fanden wir herrliche Bauwerke und am Ende der Straße etwas erhöht, das Nationalmuseum, von wo wir eine umwerfende Aussicht über Barcelona hatten.

Mit dem Bus fuhren wir zwei Haltestellen weiter, wo wir mit der Seilbahn auf den Hausberg Montjuic gelangten. Hier umrundeten wir zu Fuß die Festung, von wo wir immer wieder einen klasse Blick auf den Industriehafen und den Strand hatten. Im Anschluss wanderten wir vom Montjuic zurück in die Altstadt. An der Rambla fielen wir wieder mal in eine Touristenfalle. In einem Lokal kauften wir uns Tapas und ein kleines Bier. Die Tapas waren ja ganz gut, nur das kleine Bier entpuppte sich als 0,7 Liter Krug für 9,50 Euro. Naja man lernt dazu. Und weil es noch nicht reichte, kaufte ich mir am Markt 90 g Pralinen, wo ich dann 6,50 Euro bezahlen durfte. Also doch nicht dazu gelernt.

Bildcollage Montjuic:

Mit dem Bus fuhren wir in Richtung Süden, wo wir uns an den Strand legten und die Sonne genossen. In einem Strandlokal kauften wir uns kühle Getränke und trafen uns dann mit einem spanischem Bekannten von Lobbe. Zu Fuß gingen wir dann später zurück ins Hostel. Nach einer kurzen Dusche marschierten wir noch durch die quirlige Altstadt und kauften uns noch eine Kleinigkeit zum Abendessen. Viele lustige, kaputte und ungewöhnliche Leute konnten wir in den Straßen beobachten, vom Penner und Bettler zum Geschäftsmann, vom Drogenhändler zur Touristenfamilie, alles war am Abend auf den Beinen. Um ca. 22 Uhr beendeten wir diesen Tag und legten uns schlafen.

Rambla und Stadtrundgang:

Ein paar Panoramabilder des 3. Tages:

4.Tag: Kloster Montserrat

Seilbahn zum Kloster Montserrat

Seilbahn zum Kloster Montserrat

Heute ließ ich den Morgenlauf aus, da eine Wanderung geplant war und wir auch früher aufstanden. Um 8 Uhr gingen wir zuerst gemütlich zum Frühstücken, bevor wir uns zur Placa de Catalunya begaben. Von hier fuhren wir mit der U-Bahn zur Placa Espanya. Hier stiegen wir in den Zug in Richtung Manresa. Nach 1 Stunde Fahrt erreichten wir die Haltestelle Aeri Montserrat. Mit einer Seilbahn aus den 30 er Jahren des vorherigen Jahrhunderts fuhren wir zum Kloster Montserrat auf ca. 1000 Höhenmetern. Das Wetter war herrliche und wir hatten eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und das Tal. Inmitten bizarr verklüfteten Felsen liegt malerisch das Kloster Montserrat. Zuerst besichtigten wir das Kloster, bevor wir uns mit Lobbes Bekannten uns seinem Sohn trafen.

Zusammen wanderten wir zu einer Kapelle und dann Aussichtsplattform San Jerome. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick von der Plattform, bevor wir den Rückweg antraten. Fast 2 Stunden waren wir unterwegs. Brigitte ging tapfer mit, obwohl sie gestern in den siebten Monat erreicht hatte. Im Kloster wieder angekommen gab es als erstes ein frisches Bier, bevor wir wieder mit der Seilbahn ins Tal fuhren. Um kurz vor 19 Uhr erreichten wir unser Hostel. Nach der nötigen Dusche gingen wir zum Nudeln Essen und später noch ins Hardrock Cafe. Um fast 23 Uhr beendeten wir unseren Abend und gingen schlafen.

Ein paar Panoramabilder des 4. Tages:

5.Tag: Heimreise

Der Wecker riss uns schon um halb 5 aus dem Schlaf. Um 5 Uhr wurden wir von unserem Taxi abgeholt und zum Flughafen transportiert. Unproblematisch checkten wir ein und traten die Heimreise mit unserer Billigfluggesellschaft "Vueling" nach München an.

Fazit:
Herrlicher Städtetrip in eine der schönsten Metropolen Europas. Von unserem 1 Sterne Hostel im gotischen Viertel waren wir sehr positiv überrascht. Auch unsere zusammengewürfelte Gruppe hatte zusammen sehr viel Spaß. Ein lustiger Witz folgte dem Nächsten, so dass die Reise sehr kurzweilig war. Auch die vielen wunderschönen Sehenswürdigkeiten trugen zur gelungenen Reise bei.

The Best Jump Picture Ever:

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